"Was wir erben" ist der 1136. Tatort aus der Krimireihe Tatort und wurde am 7. März 2021 erstmals ausgestrahlt. Es wurde vom Regisseur Kaspar Heidelbach inszeniert und von Markus Busch und Christian Jeltsch geschrieben.
In diesem Tatort geht es um die Kommissare Lena Odenthal (gespielt von Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (gespielt von Lisa Bitter). Sie ermitteln in einem Fall, bei dem ein Schüler der Stralsunder Polizeischule ermordet wird. Die Ermittlungen führen sie in die elitäre Welt des Ostseebads Binz, in der die Schüler der Polizeischule oft zu Einsatzkräften des dortigen Reviers avancieren.
Im Verlauf des Falls entdecken Odenthal und Stern, dass der Schüler Chawitzki in einem Netz aus Intrigen und Rivalitäten gefangen war, während er versuchte, die Wahrheit über das Institut und dessen dubiose Machenschaften aufzudecken. Dabei spielen auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle.
Der Film behandelt Themen wie Korruption, Machtmissbrauch und Jungendliche, die in einem System gefangen sind, das sie zu Tätern oder Opfern macht. Auch die Frage nach dem moralischen Kompass der Menschen und welche Verantwortung sie tragen, wird thematisiert.
"Was wir erben" ist ein atmosphärisch dichter, spannender und politisch brisanter Tatort, der die Zuschauer in die Welt der Polizeischule entführt und mit unerwarteten Wendungen aufwartet.
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